I Am Omega

Richard Mathesons I Am Legend ist ein Klassiker des Science-Fiction- bzw. Horrorgenres.
In dem Roman von 1954 ist Robert Neville der vermeintlich letzte Mensch auf der Erde. Alle anderen sind durch eine Seuche umgekommen. Wer überlebt hat, ist zu einem Vampir geworden.
Tagsüber jagt Neville die blutrünstigen Monster um ihnen einen Pfahl durchs Herz zu treiben und nachts verschanzt er sich in seinem Haus.
Das Buch diente offiziell drei Filmen als Vorlage:
The Last Man on Earth von 1964 mit Vincent Price,
The Omega Man von 1971 mit Charlton Heston,
I Am Legend von 2007 mit Will Smith.

Aber es gibt noch eine Menge anderer Filme, die sich mit dem Thema Letzter Mensch auf der Erde befassen:
It’s Great to Be Alive (1933),
El Último varon sobre la Tierra (1933),
The World, the Flesh and the Devil (1959),
Where Have All the People Gone (1974) (TV),
The Noah (1975),
Night of the Comet (1984),
The Quiet Earth (1985),
Population: 1 (1986),
The Last Man (2000),
The Last Guy on Earth (2008),
The Last Man (2008).

I Am Omega Movieposter
Einen Monat vor dem Kinostart des Will-Smith-Films wurde I Am Omega mit Mark Dacascos auf DVD veröffentlicht. Da einige Kritiker sagen, dass Omega näher am Roman ist als Legend, habe ich ihn mir neulich angeschaut.
Filmisch ist der Low-Budget-Streifen sehr ordentlich umgesetzt und Dacascos ist überzeugend als von Alpträumen geplagter Einsiedler. Natürlich gibt es eine Menge logischer Ungereimheiten und die obligatorischen Kampfszenen wirken aufgesetzt.
Aber ingesamt ist Omega ein spannender und unterhaltsamer Film.
Mal schauen ob ich Gelegenheit habe Legend im Kino anzuschauen, dann kann die beiden Versionen vergleichen.
I Am Omega Screenshot

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