Nach I Am Omega habe ich mir nun auch I Am Legend angeschaut. Ich fand Omega nicht so schlecht wie seine IMDb-Bewertung (3,4) befürchten läßt und Legend nicht so gut wie dessen Bewertung (7,3) verspricht. Dass der Will-Smith-Film Hollywoodkino par excellence darstellt, ist unbestreitbar – Hunde und kleine Kinder sind immer Garanten für einen Erfolg ;-( . Die Tricktechnik ist natürlich nicht vergleichbar, aber Dacascos hat mir ebenso gut gefallen wie Smith. Und da beide Filme nunmal von der Hauptfigur leben, macht das schon einen grossen Teil der Bewertung aus. Auch Legend hat bei mir einige Fragen bezüglich der Logik aufgeworfen, aber da beides Action-Horrorfilme sind, muss nicht jedes Detail stimmen.
Was bei Legend meines Erachtens besser rüberkommt, ist der Aspekt der verdrehten Welt. Hier wird eindringlicher gezeigt, wie der „Held“ zum Monster für den Rest der Welt geworden ist. Leider bricht das kitschige Ende mit diesem Blickwinkel. Ich hatte den Eindruck, dass der Regiesseur und/oder Produzent den Zuschauern kein zu düsteres Ende bieten wollte(n). Da hat mir die Fahrt ins Ungewisse als Schlusseinstellung bei Omega besser gefallen.
Schlagwörter: Film, I Am Legend, Kino
FuePi denkt laut 
2008-08-16 um 11:27 |
Der Film war genial. Wirklich! Er hat sich mit seiner Endzeitstimmung ein wenig angefühlt wie das Kultrollenspiel Fallout oder mit seiner beklemmenden Stille wie die „Picknick am Wegesrand“-Verfilmung Stalker von Andrei Tarkowski……tja…und dann kam das Ende…welches wirklich nur noch enttäuschend zu nennen ist.